Microsofts neuestes Betriebssystem, Windows 7, wird seit gestern weltweit zum Kauf angeboten. Microsoft-Chef Steve Ballmer startete den Verkauf mit einem offiziellen Event in New York. Insgesamt soll es sechs Versionen von Windows 7 geben, von denen allerdings einige nur auf bestimmten Computern angeboten werden. So soll es die Starter Edition nur auf Netbooks und ähnlichen langsamen Rechnern und die Home Basic-Version nur in benachteiligten Ländern geben. Standard-Variante, die auch auf neuen Rechnern vorinstalliert wird, soll die Version „Home Premium“ werden. Neben der „normalen“ Version soll es wesentlich billigere OEM-Versionen geben, die allerdings nur mit einem bestimmten Computer zu verwenden sind. Auch Upgrade-Optionen von älteren Windows-Versionen bietet Microsoft an. Mit dem Launch von Windows 7 hofft Microsoft, den eher mäßigen Erfolg des Vorgängers Windows Vista wieder ausbügeln zu können. Insbesondere die Performance wurde gegenüber dem von Vielen als „langsam“ und „hardwarefressend“ beschriebenen Vorgänger verbessert. So hofft Microsoft, einige der Benutzer, die sich bisher noch geweigert haben, ihr altes Windows XP auszutauschen, nun für Windows 7 zu gewinnen und auch den stärker werdenden Rivalen Apple und Linux wieder besser Paroli bieten zu können. Analysten prognostizieren gute Verkaufszahlen – bis zu viermal bessere als bei Vista. Man darf gespannt sein. Von Testern erhielt Windows 7 jedenfalls im Vorfeld weitgehend positive Kritiken.
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