Dass die Hacker von LulzSec nicht ungefährlich sind, weiß man seit sie erfolgreiche Angriffe auf Sony, US-TV-Sender, Pornoseiten und das CIA verüben konnten.
Nun haben die selbst ernannten „Hacker-Freibeuter“ allen Regierungen der Welt den Internet-Krieg erklärt. Im Zuge der Operation Anti-Security fordert LulzSec alle Hacker auf, „jede Regierung anzugreifen, welche ihnen im Weg stehe“. Um einen möglichst großen Erfolg zu erzielen, hat sich LulzSec auch mit Anonymous verbündet.
„Oberstes Ziel der Operation Anti-Security ist es, Regierungsinformationen zu stehlen und zu veröffentlichen“, so LulzSec. Allerdings sollen auch Banken und Großkonzerne Opfer von Angriffen werden. Gleichzeitig droht das Kollektiv: „Jeder, der versucht, unsere Fortschritte zu zensieren, muss mit blutgesalbtem Kanonenfeuer rechnen“.
Die Hacker finden wohl Gefallen daran, als Internet-Helden da zustehen.
„Wir werden weitermachen, bis man uns vor Gericht stellt – was vermutlich auch geschehen wird“. Weiter sagen sie, dass sie bereits nach drei Monaten vergessen werden sein, wenn es einen neuen Skandal gibt. Doch bis dahin hätten sie Spaß am Hacken gehabt.
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