Nach Sony und Nintendo jetzt auch Sega

Nachdem Mitte April das Unternehmen Sony von unbekannten Hackern angegriffen wurde und schätzungsweise mehr als 100 Millionen Kundendaten gestohlen wurden, wurde nun auch der Spiele-und Konsolenhersteller Sega Opfer von Hackern.

Bei diesem Angriff wurden nach ersten Angaben rund 1,3 Millionen Kundendaten gestohlen. Dabei handelt es sich um Daten wie Namen, Geburtstage, Adressen,  E-Mail-Adressen und Passwörter. Allerdings sollen keine Kreditkarten-Information von Personen erspäht worden sein. Die Kunden, deren Daten gestohlen wurden, kommen vor allem aus Europa und Nordamerkia. Die Hacker hatten am Donnerstag die Website der Firma Sega Europe gehackt, über die Produkt-Neuigkeiten verbreitet werden. Das System wurde jetz vorrübergehend vom Netz genommen.

Unter Verdacht stehen die beiden Hacker-Gruppen „Anonymous“ und „LulzSec“, wobei „LulzSec“ am Sonntag morgen per Twitter bekannt gab, dass sie mit dem Angriff auf Sega nichts zu tun haben. Gleichzeitig boten sie Sega Hilfe an, um die Hacker zu finden. Wörtlich sagte „LulzSec“ dazu: „Wir wollen euch helfen, die Hacker zu zerstören, die euch angegriffen haben. Wir lieben Dreamcast, diese Leute müssen zur Strecke gebracht werden.“

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