Blizzard-Mitarbeiter erstes Opfer von Blizzard-Politik

Wie Blizzard bereits vor einiger Zeit bekannt gegeben hat soll der Realname („Real-ID„) bald fest mit den Forenaccounts bestimmter Spiele und dem Battle.net-Account verbunden sein. Das sorgte – zu Recht – für schlechte Stimmung in den Foren und weltweite Proteste gegen diese Politik. (Angebliches) Ziel der Veröffentlichung des Realnamen ist es, den Forentrollen Einhalt zu gebieten.
Dass man dazu ganz sicher nicht die Privatinformationen von Millionen Nutzern veröffentlichen muss sollte klar sein. Trotzdem hält Blizzard scheinbar weiterhin am eingeschlagenen Kurs fest obwohl es bereits ein erstes „Opfer“ gibt: Blizzards Community-Manager „Bashiok“. Der wollte das System nämlich verteidigen und postete seinen Realnamen im Forum. Damit, dass nur Minuten später quasi sein gesamter Lebenslauf, seine Telefonnummer, Adresse, sein Alter und seine Vorlieben publik gemacht würden hat er wohl nicht gerechnet. Später wurden auch noch der Name seiner Frau, die Mitbewohner in seinem Haus sowie die Schule seiner Kinder aufgedeckt. „Dank“ Google Streetview gelang es auch, Bilder seines Hauses im Netz zu verbreiten. Dass diese Gefahr besteht hätte ihm wohl jeder netzaffine Nutzer im Voraus sagen können.

Inzwischen hat Micah Whipple, so Bashioks bürgerlicher Name, eine neue Telefonnummer; sein Facebook-Profil und seinen Twitter-Account sind gelöscht. Trotz der dramatischen Folgen für ihren Mitarbeiter wird sich Blizzard – wie üblich in wirklich wichtigen Fragen – höchst wahrscheinlich über die Community hinwegsetzen und das „Feature“ einführen.

Update

Entgegen vorheriger Vermutungen hat Blizzard nun doch auf die umfangreichen Proteste reagiert und die Nutzung der RealID optional gemacht. In den Foren kann man nun wieder mit Battle.net-Namen + Character-ID schreiben. Obwohl das „Feature“ nun optional ist will Blizzard dessen Nutzung weiterhin aktiv fördern.

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DirectX 11 mit Catacylsm

Wie Blizzard kürzlich bekannt gegeben hat soll die finale Version von World of Warcraft: Cataclysm per DirectX 11 die Grafik „aufhübschen“. Die in die Jahre gekommene Engine hätte allerdings eher ein komplettes Workover oder gar einen Austausch gegen ein moderneres Modell nötig. Auf den wenigen von Blizzard bisher veröffentlichten Screenshots sieht man zwar, dass die Wasserreflexionen realistischer aussehen (Wasseroberflächen spiegeln den Himmel und die nahe Objekte) und auch die Leuchteffekte deutlich schicker wirken, aber einen wirklichen Quantensprung in der Grafik macht das nicht aus. Das zu erkennen genügt ein Blick auf die extrem grobschlächtigen Texturen, die schon 2004 nicht die Crème de la Crème waren. Falls Blizzard fürchtet, zahlende Kunden durch zu hohe Hardwareanforderungen zu verprellen, könnte die Firma auch eine zweigleisige Strategie fahren: 2 Clients, einer mit der alten Engine, ein anderer mit zeitgemäßer Grafik. Der Aufwand wäre sicher vertretbar und würde einen der Hauptkritikpunkte an WoW ausräumen.

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„The Guild“ – Comedy + Gaming

Gestern bin ich durch Zufall auf eine Web-Comedy gestoßen, die vielleicht schon einige von euch kennen: The Guild. Für diejenigen, die sie noch nicht kennen möchte ich die Show kurz vorstellen, denn sie ist wirklich sehenswert (gute Englischkenntnisse vorausgesetzt).

The Guild erzählt auf witzige, satirische und meist augenzwinkernde Weise die Geschichte von „Codex“, Priesterin der (abstrakten) Gilde „Kinghts of Good“, und ihrer Gildenkollegen on- und offline in Form eines Video-Tagebuchs. Die Serie bedient dabei gängige Klischees nicht ohne sich im gleichen Atemzug darüber lustig zu machen. Während man den ersten Folgen ihren „Home-Made“-Status noch ansieht (die Serie entstand komplett in Eigenregie) sind die neueren Produktionen qualitativ kaum noch von Standard-TV-Produktionen zu unterscheiden. Durchgehend hochqualitativ ist das Spiel von Felicia Day (bekannt z.B. aus Dr. House, Monk und einigen US-TV-Produktionen) als Codex, aber auch die anderen Schauspieler haben Glanzmomente (besonders der trockene Humor von Jeff Lewis als „Vork“ weiß zu überzeugen). 2008 gewann die Comediy-Serie jeweils bei YouTube und Yahoo den „Best Web Series Award“, 2009 folgten gleich 3 „Streamy Awards“.

Insgesamt (bisher sind 3 Staffeln erschienen – sogar auf DVD) eine tolle Serie „von Gamern für Gamer“. Schaut mal rein und kommentiert 😉

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Project Natal heißt jetzt Kinect

Auf der gerade in Los Angeles stattfindenden E3 hat der Redmonder Konzern Microsoft sein vormals als „Project Natal“ bekanntes Gesten-Eingabesystem für die XBox 360 dem breiten Publikum vor. Dass die Technik des controllerlosen Eingabegerätes funktioniert konnte Microsoft bereits auf der E3 vor einem Jahr demonstrieren, allerdings gab es damals keine Anwendungen. Zum Verkaufsstart am 4. November 2010 sollen hingegen 15 – überwiegend familientaugliche – Titel zur Auswahl stehen; 6 wurden auf der E3 gezeigt. Besondere Aufmerksamkeit wurde dabei dem liebevoll umgesetzten „Streichelzoo“-Spiel „Kinectimals“ zuteil. Per Zuruf und Gesten kann der Spieler das virtuelle Tier (es gibt immerhin 30 Stück zur Auswahl) steuern, etwa zu sich rufen, streicheln oder ein Spielzeug holen lassen. Das sorgte vor allem beim jungen Publikum für Begeisterung.
Daneben werden wohl, ähnlich wie bei der Konkurrenz-Konsole Wii aus dem Hause Nintendo, Sportspiele und -trainer die Hauptdomäne für das Gesteneingabegerät werden. Ubisoft demonstrierte zum Beispiel den Fitnesstrainer „Your Shape Fitness Evolve“, bei dem man anhand eines virtuellen Trainer-Avatars die eigenen, aufgenommenen Bewegungsabläufe korrigieren kann. Damit ist das System dem der Wii, die nur rudimentäre Auswertungsmöglichkeiten bietet, haushoch überlegen. Außerdem wurde mit „Dance Central“ ein Tanzspiel von Guitar-Hero-Erfinder Harmonics angekündigt.

Der Preis der neuen Eingabevariante ist noch nicht bekannt, wird von Analysten aber auf etwa 150 US-Dollar geschätzt. Ebenfalls noch nicht bekannt ist, ob das interessante Eingabesystem irgendwann auch für den PC erhältlich sein wird.

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Pfad der Titanen fällt Rotstift zum Opfer

Der „Pfad der Titanen“ – einstmals als wichtiges Feature von Cataclysm angekündigt – ist jetzt dem Rotstift zum Opfer gefallen. Die heroische Questreihe nach Erreichen der Maximalstufe sollte „fertigen“ Helden eigentlich weitere Boni bringen. Jetzt fällt sie aus dem Programm, denn „das System [ist] laut Blizzard zu komplex geworden, ohne wirklich Spieltiefe zu bieten“. Wahrscheinlicher ist allerdings, dass Blizzard doch noch einen Veröffentlichungstermin im Jahr 2010 anstrebt und eine komplexe Questreihe mit kompliziert zu balancenden Boni als Reward könnte sich dabei als kontraproduktiv erweisen. Schade, hier wird eindeutig Potenzial verschenkt. Zugleich mit der Ankündigung, es werde keinen Pfad der Titanen geben, hat die kalifornische Spieleschmiede auch weitere Streichungen bekannt gemacht: so wird etwa auch das Gildenpunkte-System gestrichen (noch eine der groß angekündigten Neuerungen!) und der Archäologen-Beruf verliert deutlich an Wichtigkeit.

Alles in allem fragt man sich nun wohl zu Recht, was das Addon außer neuen Instanzen und einer angehobenen Mindeststufe denn nun zu bieten hat. Lassen wir uns mal überraschen.

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Co-Up Game

Wer von Zombies und Koop-Modus nicht genug bekommen kann, findet nun über Steam mit Killing Floor eine preiswerte Alternative zu Valves Left 4 Dead. Eine Modifikation zu Unreal Tournament 2004 wurde von dem kleine Team in ein Verkaufsspiel umgewandelt. Vor genau drei Jahren war es die auf Realismus getrimmte Weltkriegsschießerei Red Orchestra. In diesem Jahr ist es die seit 2005 bekannte Mutantenhatz Killing Floor, die genau wie Left 4 Dead im Koop-Modus gespielt wird.

Was Killing Floor allerdings von Valves Vor-Zombies-Weglauferei unterscheidet: Es sind nicht nur vier, sondern maximal sechs Spieler, die sich gegen anrückende Untote wehren müssen, es kommen deutlich mehr unterschiedliche Waffen (ohne Fadenkreuz) zum Einsatz, und Sie können Ihre Fähigkeiten nach und nach verbessern. Allerdings fehlt Killing Floor der besonders spaßige Versus-Modus eines Left 4 Dead, und zum Schluss eines Abschnitts müssen die Spieler nicht auf Rettung harren, sondern schlicht ein Bossmonster umlegen.

PS: Map London bis 200 Spieler alle anderen 1-32 Spieler,

KLICK Videos + Bilder direkt bei Steam. 33% günstiger 12,05€

Quelle:
Art;www.gamestar.de
Pic;https://news.filefront.com
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CityOne: IBM engagiert sich für „Serious Gaming“

IBM als eine der größten Firmen auf diesem Erdball dürfte den meisten Menschen ein Begriff sein. Wer sich dazu entfernt mit Computern beschäftigt kennt IBM als Hard- und Softwareentwickler, Server- und Datenbankspezialisten…
Auf der morgen stattfindenden IMPACT Conference stellt die Firma allerdings ein Projekt vor, dass man wohl nicht so liecht mit dem Image von IBM verbinden kann: ein Spiel. CityOne, so wird es heißen und soll eine Art Real-SimCity werden. Während dort Probleme spielerisch-einfach lösbar sind soll CityOne anspruchsvolle Micromanagement beinhalten – auch mit dem Ziel zu lernen und zu lehren. Denn was spielerisch erprobt wird könnte irgendwann zur Lösung von echten Problemen dienen, egal ob es dabei um Wasser, Wirtschaft, Transport oder Soziales geht. Ein schickes Rendervideo liefert schonmal eine Vorschau auf das Game, hoffen wir dass man genug Handlungsfreiheit bekommt, um auch ungewöhnliche Lösungen zu probieren.

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USA: Luftfahrtbehörde verbietet Piloten das Zocken

… und zwar während des Fliegens! Da ein Flug bisweilen ziemlich langweilig sein kann nahmen bisher viele Piloten ihre privaten Laptops, PDAs und spielefähigen Handies mit ins Cockpit. Im Oktober 2009 aber kam es zu einem Vorfall, der die Luftfahrtbehörde FAA (Federal Aviation Administration) zum Umdenken gezwungen hat: ein Passagierflugzeug flog auf dem Weg nach Minnesota rund 150 Meilen zu weit, weil die Piloten des „Northwest Flight 188“ zu sehr mit ihren privaten Laptops beschäftigt waren. Daher dürfen ab jetzt jegliche elektronische Geräte, die die Piloten ablenken könnten, nicht mehr ins Cockpit gebracht werden.

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Änderungen mit Cataclysm II

Wie ich gestern schon bekannt gab, wird es ein neues Raidsystem geben und jetzt gibt es schon wieder neue Info’s!

Das alt bekannt Markensystem von Bossen wird abgeschafft, dafür ein Punktesystem eingesetzt. Es wird 4 verschiedene Arten von Punkten geben, 2 für PvP 2 für PvE. Je eine Art von beiden Punkten wird für schlechteres Equip sorgen, die anderen für besseres.

So bald ein neues Tierset implementiert ist werden die guten Punkte zu schlechten Punkten.

Beispiel:   Ich habe 55 gute PvE-Punkte und 5 schlechtere PvE-Punkte und es kommt ein neues Tierset raus,  werden die 55 guten Punkte mit den 5 schlechteres Punkten addiert. So mit haben wir dann 0 gute PvE-Punkte und 60 schlechtere PvE-Punkte, d.h. auch das man sich die guten Punkte erst wieder Farmen muss.  Das selbe wird wohl auch mit den Seasonsets gemacht.

Eine Übersicht der Punkte gibt es auch schon:

PVE

Heldentumspunkte

Heldentumspunkte werden einfach zu erspielen sein. Es wird eine Obergrenze für die Punkte geben. Jede Woche können unendlich viele Punkte erspielt werden. Sie werden in den meisten Instanzen verdient. (entspricht in etwa den jetzigen Emblemen des Triumphs)

Tapferkeitspunkte

Tapferkeitspunkte werden schwerer zu erspielen sein. Es wird ebenfalls eine Obergrenze geben. Pro Woche kann nur eine begrenzte Anzahl von solchen Punkten erspielt werden. Diese Punkte werden für die tägliche heroische Instanz und in Schlachtzügen zu erspielen sein. (entspricht den Emblemen des Frosts)

PVP

Ehrenpunkte

Ehrenpunkte werden einfach zu erspielen sein. Pro Woche könnt ihr unendlich viele Punkte erspielen. Diese Punkte verdient ihr euch durch die meisten PVP Aktivitäten.

Eroberungspunkte

Eroberungspunkte werden schwerer zu erspielen sein. Es wird eine Obergrenze für diese Punkte geben. Pro Woche könnt ihr nur eine begrenzte Anzahl erspielen. Diese Punkte erspielt ihr euch in gewerteten Schlachtfeldern sowie in der Arena.

Zum  Schluss gibt es jetzt noch ein Zitat aus dem offiziellen WoW-Forum:

Weiterhin planen wir, die gegenseitige Umwandlung von Ehrenpunkten (PvP) und Heldentumspunkten (PvE) zu erlauben, allerdings nicht in einem Verhältnis von 1:1. Nach dem Umtausch werdet ihr also, unabhängig davon in welche Richtung er durchgeführt wird, immer weniger Punkte haben, als davor. Es wird nicht möglich sein, die höherwertigen Punkte gegeneinander auszutauschen.

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Änderungen mit Cataclysm!

Große Raidinstanzen wie im Bild gehören bald der Vergangenheit an für den anfang des Contents, den Blizzard will wieder kleinere Instanzen in Cataclysm einführen wie wir es aus BC-Zeiten noch kennen (Gruul, Maggi, SSC, TK).  Es gibt noch weitere änderungen im Raidsystem, die ich unten gleich Aufführen werde.

Die Instanzen in Cataclysm werden sich eine ID Teilen, d.h. 10er ID gilt jetzt auch als 25er. Wer denkt „dann gehe ich einfach 25er, da gibt es besseres Loot“ liegt falsch, den im 10er Mode und 25er Mode wird das selbe dropen. Nur im 25er dropt mehr (da auch mehr Spieler da sind) als im 10er Modus. Auch der s zwischen 10er und 25er wird sich nicht ändern, nur eben das übliche (HP, Dmg).

Ich denke mal das es für TE eine schlechte änderung ist, dann können wir nur 1x die Woche, diese eine Instanz gehen.

Was haltet ihr von der Neuerung? Schreibt es in die Kommentare.

Quelle:  mmonders.de

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